Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
in diesem Monat wollen wir nach Nordamerika schauen. Der November ist in den USA traditionell Thanksgiving-Zeit. Ein ganz besonderes Fest, das nicht einfach die amerikanische Version des Erntedankfestes ist, sondern vielmehr ein Dankfest für alles Gute und allen Erfolg. Und das ist etwas, wonach wir alle leben sollten: Holen wir uns das Dankbarsein in unseren Alltag!
Glück macht uns nicht dankbar. Dankbarkeit macht uns glücklich.
David Steidl-Rast, Benediktinermönch
Als Eltern zum Beispiel. Lassen Sie uns gemeinsam den Kindern beibringen und vorleben, dankbar zu sein für das, was man hat.
Wofür man dankbar sein kann? Familie zu haben und Freunde, Lehrer, Natur… Schaffen Sie ein Bewusstsein dafür, was es bedeutet, aufrichtig dankbar zu sein – das wird unseren Kindern Kraft geben. Dankbarkeit macht Kinder stark.
Weise ist der Mensch, der nicht nach den Dingen trauert, die er nicht besitzt, sondern sich jener Dinge erfreut, die er hat.
Epiktet
Was genau ist Dankbarkeit aus dem Blickwinkel unserer Kinder?
- Geld und wie viel Geld es bedarf, sich jene Dinge zu leisten, die man haben möchte.
- Das eigene Zuhause wertzuschätzen: Unser Umfeld voller Geborgenheit und Sicherheit, unsere Familie, unser Essen.
- Sich um die Haustiere zu kümmern.
- Die Möglichkeit zu haben, zur Schule zu gehen. Nicht überall auf der Welt ist das selbstverständlich.
- Die Möglichkeit zu haben, eine Menge im Kampfkunstunterricht zu lernen. Dinge und Werte, die wichtig sind im Leben.
- Sich zu bedanken, wenn jemand einem eine Freude gemacht hat. Wie wäre es mit einer Dankeskarte?
Erklären Sie Ihren Kindern, dass anderen etwas Gutes zu tun nicht zugleich bedeutet, eine Gegenleistung zu erwarten.
Dankbarkeit gibt uns ein gutes Gefühl. Dankbarkeit ist etwas, wonach wir alle streben sollten. Dankbarkeit ist ein Magnet für Wunder.
Glückliche Eltern • glückliche Kinder • glückliche Familien!
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