Sozialkompetenz Kampfkunst Puchheim

Liebe Eltern,
geplant ist, dass alle Kinder einmal im Jahr das Thema Sozialkompetenz erleben und erarbeiten. In den kommenden vier Wochen räumen wir in unseren Mattengesprächen genau dafür Zeit ein. Hier bestärken wir die Kinder, die erlernten Schlüsselfähigkeiten im Alltag zu nutzen und umzusetzen. Die in unserem Lebenskompetenztraining gelernten sozialen Fertigkeiten und das geübte Konfliktlösungsverhalten geben den Kindern Sicherheit und Orientierung.

Sozialkompetenz – was ist das?
Soziale Kompetenz ist die Fähigkeit, Menschen zu verstehen und mit ihnen umzugehen sowie in sozialen Beziehungen klug zu handeln. Soziale Kompetenzen sind notwendig, um angemessen mit anderen Menschen umgehen zu können. Untersuchungen haben gezeigt, dass sozial kompetente Kinder Emotionen bei sich und bei anderen genauer erkennen können als weniger sozial kompetente Kinder. Sie können die Unterschiede in Mimik und Körpersprache besser wahrnehmen und sind geübter in der Zuordnung von Emotionen zu sozialen Situationen.

Unsere Mattengespräche bieten zudem die Möglichkeit, die Kinder im Ausbau der Sprache zu fördern. Durch die klaren Benennungen und Beschreibungen in den Einheiten erweitert sich der Wortschatz.

Soziale Kompetenz lernt Ihr Kind erst nach und nach mit zunehmendem Alter, es muss also immer wieder üben. Wir haben einen 5-Punkte-Plan aufgestellt, den wir in jeder Unterrichtsstunde umsetzen:

1. Kampfkunst fördert die Beziehung zu Gleichaltrigen
In unseren Partner- und Gruppenübungen werden „soziale Interaktion“ und pro-soziales Verhalten großgeschrieben. Wir achten darauf, dass jeder den anderen unterstützt. Wir nehmen Rücksicht und integrieren neue Schülerinnen und Schüler.

2. Kampfkunst fördert das Selbstmanagement
Sich selbst kontrollieren zu können, fällt Kindern nicht immer leicht. Kampfkunst-Kids lernen früh, was es heißt, die Schwarzgurteinstellung zu leben, also so vorbildlich zu handeln wie ein Schwarzgurt – auch dann, wenn man noch völlig am Anfang seiner „Karriere“ steht. Wir üben die Frustrationstoleranz ein, kooperieren im Team und halten uns an Regeln.

3. Kampfkunst fördert Erfolg in der Schule
Haben sich die Noten Ihres Kindes verbessert? Kampfkunst fördert das Einhalten von Klassenregeln. Unsere Schülerinnen und Schüler sind es gewohnt, aufgabenorientiert und konzentriert eine Herausforderung zu meistern. Und sie übernehmen Verantwortung – in der Kampfkunstschule und in der Schule.

4. Kampfkunst fördert Verlässlichkeit
Und das wirkt sich positiv auf die Mitwirkungsbereitschaft und soziale Kooperation aus. Kampfkünstler packen’s an, sie machen’s einfach. Sie sind zuverlässig und darauf kann man sich verlassen.

5. Kampfkunst fördert Selbstbehauptung
Aktivitäten ins Leben rufen, sich Ziele setzen und sie erreichen – genau das ist der Kampfkünstler-Alltag. Wir gehen selbstsicher durchs Leben Welche dieser Fertigkeiten und Fähigkeiten besonders gefördert werden sollen, lässt sich prima in einem Gespräch mit Ihnen, liebe Eltern, herausarbeiten. Sprechen Sie uns hierzu gerne an!

 

Be a Changemaker – Kampfkunst ist mehr.